Welche Voraussetzungen gibt es für die EEG-Photovoltaik-Förderung?
Damit eine Photovoltaikanlage unter das EEG fällt und die festgelegte Einspeisevergütung erhält, muss sie bestimmte Anforderungen erfüllen. Neben einer Mindestleistung und einem geeigneten Standort gehören auch Punkte wie Einhaltung gesetzlicher Meldepflichten und Genehmigungen dazu.
Anforderungen an PV-Anlagen zur EEG-Förderung
Um von der EEG-Förderung Photovoltaik zu profitieren, muss die Anlage einige Anforderungen erfüllen. Wichtige Punkte sind:
- Über eine Netzanbindung verfügen, um den Strom ins öffentliche Netz einspeisen zu können
- Bei der Bundesnetzagentur und dem zuständigen Netzbetreiber angemeldet sein
- Eine Mindestleistung erreichen, die vom jeweiligen EEG-Gesetz festgelegt wird
Besonders bei größeren Flächen kann es lohnend sein, eine Direktvermarktung des erzeugten Stroms ins Auge zu fassen. In diesem Fall entfällt die feste EEG-Einspeisevergütung. Der Strom kann in dem Fall direkt an Energieversorger oder Unternehmen verkauft werden, was für zusätzliche Gewinne beitragen kann.
Weitere rechtliche und administrative Schritte zur EEG-Photovoltaik
Die Genehmigungen und der Anschluss an das Stromnetz müssen vor der Installation der Anlage geprüft und geklärt werden. FlaechenVerpachten.de unterstützt Sie dabei, diese Hürden gemeinsam mit einem erfahrenen Partner zu meistern und Ihre Flächen erfolgreich zu verpachten.
Partei
Vorteile
Nachteile
Zusätzliche Einnahmequelle durch Solarstromerzeugung
Weniger Flexibilität durch langfristige Vertragsbindung
langfristige Pachteinnahmen (20 bis 30 Jahre Laufzeit)
Einschränkung bei landwirtschaftlicher Nutzung möglich
Beitrag zu erneuerbaren Energien und positiver Imagegewinn
Rechtliche und bürokratische Hürden bei Genehmigung und Installation
Bodenerosion durch Teilverschattung reduziert
Flexiblere Nutzungsmöglichkeiten (beispielsweise Bio-Landwirtschaft)
Beeinträchtigung der landwirtschaftlichen Nutzung durch Schatten der Solarmodule
Effiziente Doppelnutzung der Fläche (Energieerzeugung und Landwirtschaft)
Interessenkonflikte zwischen Landwirtschaft und Energieproduktion möglich
Günstiger Strom aus eigener PV-Anlage
Höhere Komplexität in der Bewirtschaftung durch Koordination von Landwirtschaft und Energieproduktion
Schutz der Fläche vor extremen Wetterbedingungen
Gründung einer GmbH & Co. KG
Steuerlast wird gesenkt, da Gewinne ausschließlich mit Gewerbesteuer und Körperschaftsteuer belastet werden.
Bietet Schutz vor Haftung und flexible Möglichkeiten zur Gestaltung.
Nutzung von Verlusten
Verluste aus anderen Unternehmen können mit Profiten aus dem Solarpark verrechnet werden.
Steuerliche Belastung wird verringert
Verlustrechnung kann für die steuerliche Gesamtplanung genutzt werden.
Investition in Energiesparmaßnahmen
Steuerliche Fördermöglichkeiten.
Dazu gehören Maßnahmen wie die Steigerung der Energieeffizienz und die Nutzung dieser Energien.
Können die Betriebskosten reduzieren und steuerliche Vorteile generieren.